Seit dem Aufkommen von Google+ hat Google angekündigt, sein Currents-Programm einzustellen. Dieser Schritt wurde sowohl von Benutzern als auch von Branchenexperten mit großer Bestürzung aufgenommen, da Currents zu einer immer beliebteren Methode zur Kommunikation mit Freunden geworden ist.
Google Currents wurde bei seiner Einführung im Jahr 2011 als „soziales Magazin“ beworben, das es Nutzern ermöglichte, Artikel zu produzieren und mit Gleichgesinnten zu teilen. Es war eine einfache Möglichkeit, über die neuesten Nachrichten und Trends sowie über Familie und Freunde auf dem Laufenden zu bleiben diskutierten.
Google Currents wird immer beliebter, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben. In Wirklichkeit berichtete Google, jeden Monat mehr als 10 Millionen aktive Nutzer zu haben. Aber schließlich wurde die Entscheidung getroffen, Currents nach dem Debüt von Google+ einzustellen, da Google glaubte, dass die Konzentration auf ein einzelnes Produkt für das Unternehmen vorteilhafter wäre.
Der Hauptunterschied zwischen Google+ und Currents bestand darin, dass Google+ in erster Linie ein soziales Netzwerk war, während Currents ein soziales Magazin war. Google+ ermöglichte es den Nutzern, sich mit anderen zu vernetzen, Statusaktualisierungen auszutauschen, Fotos hochzuladen und die Beiträge der anderen zu kommentieren. Currents hingegen befasste sich hauptsächlich mit der Erstellung und Kuration von Inhalten, sodass Benutzer ihren bevorzugten Zeitschriften, Zeitungen und Blogs folgen konnten.
Die Nutzer sind bestürzt über die Entscheidung von Google, Currents zugunsten von Google+ einzustellen, aber Google hat angedeutet, dass es sich bemühen würde, ihnen den Übergang zu erleichtern. Es wurde beispielsweise erklärt, dass Benutzer ihr Material problemlos von Currents zu Google+ migrieren könnten.
Darüber hinaus hat Google angekündigt, dass Currents-Nutzer Zugriff auf ein neues Tool namens Google+ Collections haben werden. Diese Funktion ermöglicht es Benutzern, Sammlungen von Fotos, Videos, Artikeln und anderen Arten von Informationen an einem einzigen Ort aufzubauen und zu organisieren. Es wird auch den Austausch von Material unter Freunden erleichtern.
Obwohl die Entscheidung, Currents nach dem Start von Google+ zu beenden, mit einiger Trauer aufgenommen wurde, ist es offensichtlich, dass Google von seiner Entscheidung überzeugt ist. Durch die Konzentration seiner Bemühungen auf ein einziges Produkt wird Google+ den Nutzern wahrscheinlich eine bessere Erfahrung und mehr Funktionen bieten können als Currents. Es wird spannend zu beobachten, wie sich Google+ in Zukunft schlägt und wie Verbraucher auf die anstehenden Anpassungen reagieren.