Die größte professionelle Networking-Website der Welt, LinkedIn, hat kürzlich neue Reichweiten- und Häufigkeitsberichte vorgestellt, mit denen Vermarkter den Erfolg ihrer Werbekampagnen messen können. Die neuen Metriken sollen die Vergleichbarkeit und Transparenz in der Plattformwerbung erhöhen, was Werbetreibenden helfen wird, kluge Entscheidungen in Bezug auf ihre Werbeausgaben zu treffen.
Mengen- und Reichweitenwerbeunternehmen verwenden seit langem Berichtsmetriken auf anderen Social-Media-Websites wie Facebook und Instagram. Da LinkedIn diese Metriken jedoch nur langsam übernommen hat, mussten Werbetreibende auf der Plattform bis zu diesem Zeitpunkt andere Metriken verwenden, um den Erfolg ihrer Kampagnen zu messen. Aus diesem Grund war es für Werbetreibende eine Herausforderung, die Effektivität ihrer Kampagnen auf LinkedIn im Vergleich zu denen auf anderen Social-Media-Websites zu bewerten.
Werbetreibende auf LinkedIn können nun die Reichweite und Häufigkeit ihrer Kampagnen dank der hinzugefügten Metriken für Reichweiten- und Häufigkeitsberichte konsistent messen. Sie können die Effektivität ihrer LinkedIn-Kampagnen mit denen auf anderen Social-Media-Plattformen vergleichen, was es ihnen ermöglicht, kluge Entscheidungen in Bezug auf ihre Werbeausgaben zu treffen.
Reichweite, Häufigkeit und Impressionen sind Teil der neuen Reichweiten- und Häufigkeitsberichte von LinkedIn. Die Gesamtzahl unterschiedlicher LinkedIn-Mitglieder, die sich die Inhalte eines Werbetreibenden angesehen haben, wird als Reichweite bezeichnet. Die durchschnittliche Häufigkeit, mit der jedes Mitglied den Inhalt angesehen hat, wird als Häufigkeit bezeichnet. Die Gesamtzahl der Impressionen gibt an, wie oft der Inhalt angesehen wurde.
Werbetreibende können mit Hilfe dieser Metriken die Reichweite und Häufigkeit ihrer Kampagnen auswerten. Sie können verfolgen, wie viele einzelne Mitglieder und wie oft jedes Mitglied ihre Inhalte angesehen hat. Dadurch können sie ihre Zielgruppe effektiver erreichen, indem sie ihre Kampagnen optimieren.
Die Einführung von Reichweiten- und Frequenzberichten auf LinkedIn ist Teil der umfassenderen Initiativen des Unternehmens zur Erhöhung der Transparenz und Vergleichbarkeit von Werbung. Darüber hinaus hat LinkedIn kürzlich einen neuen Anzeigenüberprüfungsprozess vorgestellt, mit dem Werbetreibende erfahren können, warum ihre Anzeigen abgelehnt wurden, und Vorschläge macht, wie sie effektiver gestaltet werden können. Dieses Verfahren zielt darauf ab, die Rechenschaftspflicht und Transparenz in der Plattformwerbung zu erhöhen.
Eine neue Conversion-Tracking-Funktion, die LinkedIn hinzugefügt hat, ermöglicht es Werbetreibenden, die Aktionen zu überwachen, die Benutzer ausführen, nachdem sie auf ihre Anzeigen geklickt haben. Werbetreibende können den Return on Investment ihrer Kampagnen besser verstehen und sie entsprechend optimieren.
Das Hinzufügen dieser neuen Funktionen auf LinkedIn ist ein guter Schritt nach vorne für Plattform-Werbetreibende. Jetzt, da sie Zugriff auf einheitlichere Kennzahlen haben, können sie beurteilen, wie gut ihre Kampagnen auf LinkedIn im Vergleich zu denen auf anderen Social-Media-Kanälen abgeschnitten haben. Dadurch können sie ihre Kampagnen für bessere Ergebnisse optimieren und fundiertere Entscheidungen über ihr Werbebudget treffen.
Es gibt jedoch einige Bedenken, dass die Einführung dieser neuen Metriken mehr Druck auf die Werbetreibenden ausüben könnte, ihre Häufigkeit und Reichweite zu erhöhen, was zu aufdringlicheren und irritierenderen Anzeigen führen könnte. Die Einführung dieser neuen Metriken könnte dieses Problem verschlimmern. LinkedIn ist zuvor unter Beschuss geraten, weil es zu viele Anzeigen auf der Plattform zugelassen hat.
Für Werbetreibende, die die Plattform nutzen, ist die Hinzufügung von Reichweiten- und Frequenzberichten eine positive Entwicklung. Jetzt, da sie Zugriff auf einheitlichere Kennzahlen haben, können sie beurteilen, wie gut ihre Kampagnen auf LinkedIn im Vergleich zu denen auf anderen Social-Media-Kanälen abgeschnitten haben. Dadurch können sie ihre Kampagnen für bessere Ergebnisse optimieren und fundiertere Entscheidungen über ihr Werbebudget treffen. Es besteht jedoch die Befürchtung, dass die Implementierung dieser neuen Metriken zu einer Zunahme aufdringlicher und nerviger Werbung führen könnte, was sich negativ auf die Benutzererfahrung der Plattform auswirken könnte. LinkedIn muss ein Gleichgewicht finden zwischen der Bereitstellung der von den Werbetreibenden benötigten Kennzahlen und der Sicherstellung, dass die Benutzer den Dienst gut nutzen können.